Wagner-Premiere im Theaterzelt
„Rheingold“ in Koblenz: Das Mögliche – und sein Preis
Wagners "Rheingold" in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Datenmacht: Lawson Anderson als Alberich in der Koblenzer Neuproduktion.
Matthias Baus für das Theater Koblenz

Das Theater Koblenz stemmt Richard Wagner Vorabend zur „Ring“-Tetralogie mit immensem Aufwand unter widrigen Umständen der Ersatzspielstätte – das Ergebnis bleibt mit Kompromissen behaftet. 

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Die Götter aus Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ sitzen auf der Bühne der Koblenzer Neuproduktion auf gepackten Koffern – oder, präziser gesagt, zwischen Umzugskisten. Denn ihre neue Trutzburg Walhall harrt noch ihrer Fertigstellung. So vertändeln Wotan, Fricka und Verwandtschaft, umgeben von Baugerüsten, Klohäuschen und Sonnenstühlen, die Zeit bis zum Einzugstermin.

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