Die Leitung steht vor dem Ruhestand, der Vorstand des Trägervereins streitet, die SPD sorgt sich - Ein Lagebild
Quo vadis, Rhein-Museum? Die Leitung geht in Ruhestand, der Vorstand ist zerstritten – Ein Lagebild
Auf 1800 Quadratmetern widmet sich das Rhein-Museum Koblenz dem Leben entlang des gleichnamigen Stroms in all seinen Facetten. Ganz so beschaulich wie auf dieser Außenansicht ging es hinter den Kulissen zuletzt aber offenbar nicht zu.
Verein Rhein-Museum

Im Rhein-Museum Koblenz endet im Dezember eine Ära: Nach 30 Jahren im Amt verabschiedet sich der Leiter des Hauses, Rainer Doetsch, in den Ruhestand. Eine mögliche Nachfolgelösung scheiterte zuletzt an Meinungsdifferenzen im Vorstand des Trägervereins. Was wiederum die SPD-Stadtratsfraktion auf den Plan rief, die in einer Pressemitteilung zur „Sicherung des Fortbestands des Rhein-Museums“ aufrief – und damit für einigen Wirbel sorgte. Eine Rekonstruktion der Ereignisse:

Die Sicht der Sozialdemokraten: In ihrem Schreiben drücken die SPD-Ratsmitglieder Marion Mühlbauer und Fritz Naumann ihre Sorge über die Zukunft des Hauses aus und fordern: „Um einen langfristigen Fortbestand des Rhein-Museums zu sichern, muss es verstärkt in die Koblenzer Museumslandschaft eingegliedert werden, zum Beispiel durch eine mögliche Übernahme durch das Mittelrhein-Museum.

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