Warum das Kopftuch für iranische Frauen längst ein politisches Symbol ist
Proteste im Iran: Kopftuchzwang ist nur die Spitze des Eisbergs
Die Pflicht zum Tragen des Kopftuches und zur „züchtigen Bedeckung“ des Körpers von den Handgelenken bis zu den Knöcheln wurde 1983 überall im öffentlichen Raum zur Pflicht. Foto: Rouzbeh Fouladi/dpa
picture alliance/dpa/ZUMA Press

Unser Teheraner Korrespondent erklärt, warum der Hijab für iranische Frauen und das Mullah-Regime seit Langem ein politisches Symbol ist¶

Am 7. März 1979, wenige Tage nach der Rückkehr des schiitischen Geistlichen Ayatollah Ruhollah Musawi Chomeini im Zuge der iranischen Revolution, wurde die Hidschab-Pflicht auf der Grundlage islamischer Werte eingeführt. Chomeini verkündete in einer öffentlichen Rede, dass sich alle Frauen zumindest an ihrem Arbeitsplatz zu verschleiern haben – am nächsten Tag erlebte der Iran großflächige Demonstrationen vor allem von Frauen gegen das Gesetz.

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