Uraufführung Lukas Bärfuss gießt Kapitalismuskritik und Transgenderidentitäten in eine Farce, die in Vereinfachungen verharrt
Premiere in Köln: Mit "Frau Schmitz" lacht man immer goldrichtig

Ob Mann, ob Frau, man weiß es nicht genau: Der Autor Lukas Bärfuss widmet sich in „Frau Schmitz“ der Frage nach Geschlechtsidentität und damit verbundenen Zuschreibungen auf politisch sehr korrekte Weise.

Tommy Hetzel

Köln. In der Karnevalshochburg Köln wird bekanntlich gern gelacht. Bis zum 11.11. sind es noch ein paar Wochen hin – im Schauspielhaus stimme man sich allerdings jetzt bereits mit Kalauern und Plattitüden auf die närrische Zeit ein.

Doch die Theaterzuschauer wollen bei aller Heiterkeit bekanntermaßen nicht mit dem Kappensitzungspublikum verwechselt werden, weshalb sie sich nur aus rein gesellschaftspolitischen Gründen beömmeln. Es muss also mindestens um Kapitalismuskritik, Intoleranz und Transgenderidentitäten gehen.

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