Frankfurt
Premiere in Frankfurt: Rose Bernd als schlesische Medea

Rose Bernd - einsam und verlassen auf der großen Bühne des Frankfurter Schauspiels.

Arno Declair/Schauspiel Frankfur

Frankfurt. Das „Sterntaler“-Märchen der Büder Grimm kennt jeder: Ein armes Mädchen gibt sein letztes Hemd und wird dafür reich belohnt mit blanken Talern, die vom Himmel fallen. Weniger bekannt ist dagegen Georg Büchners Version, in der ein armes Kind zum Himmel hinaufgeht, weil das Leben auf Erden ihm unerträglich geworden ist.

Doch auch dort findet das Kind keine Erlösung: Der Mond ist nur ein faules Stück Holz, die Sonne eine verreckte Sonnenblume, und die Sterne sind lediglich goldene Mücken. Zurück auf der Erde, hat das Kind sich „hingesetzt und geweint und da sitzt es noch und ist ganz allein“.

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