Neues Konzept soll der Kulturszene (temporär) ungenutzte Immobilien besser zugänglich machen - Start nach Lockdown
Neues Konzept: Koblenz setzt künftig auf bunt statt leer
Im Vorfeld der Koblenzer Museumsnacht 2019 modellierten Ellen Roß und Steph Hardy von der Galerie Sehr die ehemaligen Verkaufsflächen des Modegeschäfts Zara in der Löhrstaße in eine Kunsthalle um. Nach dem Willen des Kulturamts sollen sich solche Beispiele kreativer Nutzung von Leerständen im Stadtbild bald öfter finden. Foto: Stefan Schalles
Schalles

Koblenz. Im Spätsommer 2019 verwandelten Ellen Roß und Steph Hardy von der Galerie Sehr die ehemaligen Verkaufsflächen des Modegeschäfts Zara innerhalb von zwei Monaten in eine Kunsthalle. Einen Großteil der leer stehenden Räumlichkeiten in der Löhrstraße baute das Duo zunächst zurück, strich die Wände neu, schuf die Vorrichtungen für eine Pop-up-Ausstellung, die Anfang September, passend zur Koblenzer Museumsnacht, eröffnete. Was damals in der Stadt – berechtigterweise – viel Aufsehen erregte, dient nun als Paradebeispiel für ein Konzept, das von Koblenzer Künstlern schon seit Längerem angeregt wird – und nun in Kürze umgesetzt werden soll: die effektive Nutzung von Leerständen in der Stadt durch die Kulturszene.

Lesezeit 3 Minuten
Im Vorfeld der Museumsnacht 2019 sagte Roß im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wir überlegen bereits, ob das Modell, Leerstandsimmobilien in der Stadt anzumieten und etwa über Schaufensterwerbung zu finanzieren, nicht auch für folgende Ausstellungen eine Option wäre.

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