Tennissocken, Plauze, Ausländerfeindlichkeit: Der Spießer als kulturelle Figur ist Thema in der Literatur und einer ZDF-Serie
Neues Buch und neue ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“: Wann ist ein Alman ein Alman?
Nicht nur zur Fußball-WM steht Andi (Milan Peschel) auf Schwarz-Rot-Gold. Zu seinen neuen Nachbarn entwickelt sich in der aktuellen ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“ ein besonderes Verhältnis.
ZDF/Tilo Hauke

Tennissocken, Plauze, Ausländerfeindlichkeit? Der Alman ist längst zur kulturellen Figur geworden. Was steckt hinter dem Begriff, der ein Zerrbild des typischen Deutschen meint? Und welche aktuellen Kunstwerke beschäftigen sich auf humorvolle Weise mit dem Alman?

Sie sind penibel pünktlich, tragen weiße Socken in Sandalen und schreiben pampige Beschwerdezettel im Hausflur: Spießbürger hätte man sie einst genannt, Almans heißen sie heute – vom türkischen Wort für „Deutscher“. Die Bezeichnung mag für manchen abschätzig klingen, doch eigentlich ist sie meist liebevoll oder ironisch gemeint.

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