Der Schauspieler Roman Knižka hat – begleitet vom Bläserensemble Opus 45 – bereits mehrere Projekte realisiert, die historische Themen des 20. Jahrhunderts aufgreifen. Die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus standen dabei ebenso im Fokus wie die deutsch-jüdische Literatur aus drei Jahrhunderten. Am 23. September treten Knižka und das Ensemble nun um 20 Uhr in der Koblenzer Kulturfabrik auf. Thema dieses Kammermusikabends: Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland.
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Begonnen hatte die Kooperation vor zehn Jahren mit Kinderprogrammen wie „Karneval der Tiere“, „Peter und der Wolf“ oder „Babar, der kleine Elefant“, die gleichwohl auch heute noch Teil des Repertoires sind. „Mit der Zeit habe ich mich allerdings nach einem politischen Programm gesehnt“, erinnert sich Knižka im Gespräch mit unserer Zeitung.