Interview Marie Reiners schreibt Drehbücher und hat ihren ersten Roman veröffentlicht - dazwischen liegen künstlerische Welten
Marie Reiners: Autorin zwischen Zwängen und Freiheiten
Marie Reiners hat die TV-Serie „Mord mit Aussicht“ erfunden. Jetzt liegt ihr erster Roman vor. Foto: Gaby Gerster
Gaby Gerster

Koblenz. Mit tragikomischen Themen kennt Marie Reiners sich aus: Die in der Eifel und in Köln lebende Drehbuchautorin hat unter anderem die mehrfach ausgezeichnete Krimiserie „Mord mit Aussicht“ erfunden. Seit mehr als 20 Jahren schreibt sie Drehbücher für deutsche TV- und Serienproduktionen. Mit „Frauen, die Bärbel heißen“ ist ihr erster Roman erschienen, es ist eine tiefschwarze Geschichte. Wieso das Schreiben dieses Romans die größtmögliche künstlerische Freiheit für Reiners bedeutete, erzählt sie im Interview. Und auch, wieso genau diese Freiheit Drehbuchautoren in Deutschland fehlt.

Frau Reiners, wir müssen zuerst über Ihre Protagonistin Bärbel sprechen – eine großartige, absonderliche Figur. Was haben Sie sich denn dabei nur gedacht? Sie ist wirklich eine Figur, die ich wahrscheinlich nicht für das Fernsehen entwickeln dürfte: Sie ist zu eckig, ein klein bisschen zu ekelig und voller Abgründe.

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