AKM-Kunstpreis-Trägerin verleiht alltäglichen Dingen farbgewaltige Ästhetik - Mittelrhein-Museum präsentiert Werke
Malen wie der Schöpfer: AKM-Kunstpreis-Trägerin Juliane Gottwald im Porträt
Blumen gehören bei Juliane Gottwald zu den bevorzugten Porträtvorlagen, aber auch allerlei andere alltägliche Motive dienen der diesjährigen AKM-Kunstpreis-Trägerin als Inspiration für ihre Malerei. Voraussetzung ist dabei einzig, dass diese von Leben durchdrungen sind, wie Gottwald selbst betont. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Lieselotte Sauer-Kaulbach

Koblenz/Mainz. Ganz ohne geht es nicht. Außen goldbraun, zuckrig überpudert, innen flaumig und goldgelb, eine weiche Höhle, aus der verführerisch rote Marmelade herausquillt. Auch in der Kabinettausstellung, die das Mittelrhein-Museum derzeit aus Anlass der Kunstpreis-Verleihung der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein (AKM) an Juliane Gottwald zeigt, darf er nicht fehlen: der Kreppel.

Lesezeit 3 Minuten
Das Gebäck ist nun mal so etwas wie das Markenzeichen der 1964 in Königswinter geborenen, in Mainz lebenden Künstlerin. Doch auf die Frage, vor welchem Bild sie denn gern fotografiert werden möchte, meint sie, vor jedem, aber nicht vor dem Kreppel. Ein wenig läuft es ihr halt auch hinterher und ist doch bei Weitem nicht das einzige, im Kern ganz alltägliche Motiv, das bei Gottwald, die ab 1984 in Mainz Kunsterziehung und Germanistik und ab 1994 ...

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