Schau im Mittelrhein-Museum
Luisa Heinz: Mit der zweiten Haut durch Zwischenwelten
Dass Luisa Heinz zurecht mit dem Diffring Preis für Skulptur ausgezeichnet wurde, zeigt die Wahl-Münchnerin derzeit im Koblenzer Mittelrhein-Museum - hier inszeniert sie sich als nicht klar identifizierbares Zwischenwesen auf dem Alu-Dibond-Druck „Groteske“.
Luisa Heinz

Vielgestaltig und deutungsreich ist die Kunst, mit der Luisa Heinz unseren Umgang mit der Natur kritisiert, Grenzen auflöst, existenzielle Fragen verhandelt. In Koblenz zeigt die neue Trägerin des Diffring Preises für Skulptur nun ihre Arbeiten.

Lesezeit 4 Minuten
Müsste man ein Werk benennen, an dem sich die künstlerische Intention Luisa Heinz’ am deutlichsten ablesen lässt, wäre „Groteske“ wohl nicht die schlechteste Wahl: Ein Alu-Dibond-Druck, auf dem die Bildhauerin als eine Art Zwischenwesen in Erscheinung tritt, im tiefen Schnee liegend, bedeckt mit Tierfellen, vor dem Gesicht ein Fuchskopf hinter dem schaurigen Schädel eines Rehs.

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