Die Ahrflut hat gezeigt: Das Kulturgut im Land ist oft nur mangelhaft geschützt - Was die Politik dagegen unternehmen will
Lehren aus der Ahrflut: Was das Land seitdem unternommen hat, um Kulturgut besser zu schützen
Zu den kulturellen Opfern der Ahrflut zählte auch das Stadtmuseum Bad Neuenahr-Ahrweiler. 1400 Exponate wurden dort zerstört oder beschädigt, darunter auch diese Bilder.
Harald Tittel/dpa

Die Flutkatastrophe an der Ahr war mit 134 Todesopfern vor allem eine menschliche Tragödie, zugleich aber auch eine für die Kultur in der Region: Zahlreiche Werke wurden in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 unwiederbringlich zerstört – oftmals auch, weil Museen, Bibliotheken und Archive nur unzureichend auf Unwetter wie dieses vorbereitet waren. Die Politik kündigte seinerzeit an, den Katastrophenschutz auch im kulturellen Bereich verbessern zu wollen. Doch was hat sich seitdem getan?

Das Stadtmuseum Bad Neuenahr-Ahrweiler stand nach der Flut quasi symbolisch für den kulturellen Aderlass, den das Hochwassergebiet 2021 zu verkraften hatte. Von den rund 2800 Objekten wurde allein hier rund die Hälfte beschädigt oder zerstört. Die Restaurierung von Exponaten wird in manchen Fällen wohl noch Jahre dauern – ebenso wie der Wiederaufbau des Museums selbst.

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