München
Kunstsammler Gurlitt: Freiwillig gebe ich nichts zurück

Ein Türschild am Salzburger Haus des Kunstsammlers: Müssen wegen dieses Wohnsitzes die deutschen Steuerermittlungen eingestellt werden? Foto: dpa

dpa

München - Auf manchen abgelegenen Inseln im Pazifik haben noch in den 70er-Jahren Menschen gelebt, die nicht wussten, dass der Zweite Weltkrieg längst vorbei war. So ähnlich scheint es Cornelius Gurlitt zu ergehen, dem Besitzer des beschlagnahmten Münchner Kunstschatzes.

Von Bernward Loheide Der Sohn des Nazikunsthändlers Hildebrand Gurlitt versteht die Welt nicht mehr, fühlt sich unschuldig verfolgt – von Staatsanwälten, Politikern, Medien und wohl auch von jüdischen Erben. Die Behörden wollen mit ihm über eine freiwillige Rückgabe seiner Bilder sprechen.

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