Die Entbindung der documenta-Generaldirektorin von ihren Aufgaben ist ein unausweichlicher Schritt in dem Drama, das sich noch bis zum 25. September in Kassel durchschleppen wird, nun aber womöglich vom Radar des Medienrummels verschwindet.
Lesezeit 2 Minuten
Es ist trauriger Höhepunkt einer documenta, die vom erhofften Publikum gemieden wird: Der Skandal hat bislang nicht dazu geführt, dass mehr Menschen nach Kassel kämen, um dem Treiben von Künstlerkollektiven des Globalen Südens beizuwohnen. Er hat offenbar den weniger Entschlossenen die Lust genommen, sich auf das Experiment einer nicht aus einer Hand, sondern orientiert an Gemeinschaftsstrukturen gestalteten documenta einzulassen, und das ist ...