Bei der "FuckUp Night" erzählen Menschen vor Publikum von ihrem Scheitern - Das ist die Idee dahinter
Koblenzer „FuckUp Night“: Wenn Menschen vor Publikum vom Scheitern berichten
Seinen Ursprung hat das Format „FuckUp Night“ in Mexiko, Gentiana Daumiller holte es 2018 nach Koblenz – nächster Halt: Kufa. Foto: Martin Miseré
Martin Miseré

Koblenz. „Errare humanum est“, „Irren ist menschlich“ lautet ein – verkürztes – Zitat Senecas, dessen Botschaft auch knapp 2000 Jahre nach dem Tod des Philosophen noch nicht so recht verankert scheint in den Gesellschaften dieser Welt. Perfektionismus ist auch im Jahr 2021 vielerorts Trumpf, Fehler hingegen werden lieber gekonnt kaschiert oder ganz ungeniert totgeschwiegen. Nicht so jedoch bei der „FuckUp Night“ (etwa: „Nacht des Vermasselns“), die – in Mexiko gegründet – seit 2018 auch einen Koblenzer Ableger im Angebot führt. Am Donnerstag, 30. September, ist die Reihe um 19 Uhr in der Kulturfabrik (Kufa) zu Gast.

Lesezeit 3 Minuten
„In einer gesunden Fehlerkultur liegt das größte Potenzial für persönliches Wachstum“, daran besteht für Gentiana Daumiller überhaupt kein Zweifel. Die 35-Jährige ist Unternehmensberaterin, Moderatorin, Coachin – und obendrein auch die Frau hinter der Koblenzer „FuckUp Night“.

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