Mithilfe spezieller Programme versucht die Rheinische Philharmonie, auch junge Hörer zu erreichen - Eine Bilanz
Kinder und Klassik: Passt das zusammen?
Kinder mit Klassik in Berührung bringen: Dieses Ziel verfolgt die Musikvermittlung des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie mit unterschiedlichsten Programmen. Foto: Rheinische Philharmonie
Shutterstock

Koblenz. Dass Komponisten wie Mozart oder Bach einst die Massen mobilisierten, dass sie als Künstler verehrt und wie Stars gefeiert wurden, ist in Zeiten von Justin Bieber und Billie Eilish nur noch schwer vorstellbar. Klassische Musik begeistert heute für gewöhnlich nur noch erlesenes Publikum, bei der jungen Generation hingegen stehen Rock, Pop und Hip-Hop längst höher im Kurs. Tatenlos hinnehmen wollen Anhänger der Klassik diesen Istzustand allerdings nicht: Bei der Rheinischen Philharmonie beispielsweise versucht man, der Entwicklung mit speziellen Programmen für junge Hörer entgegenzuwirken. Das trägt zuweilen bereits Früchte, zeigt gerade in der Detailarbeit aber auch vielfach noch Verbesserungsbedarf.

„Im Vergleich zu meinen Anfängen hier interessieren sich heute mehr Kinder und Jugendliche für klassische Musik“, resümiert Anne Dräger die bisherigen Anstrengungen des Staatsorchesters. Die studierte Fachkraft für Musikvermittlung ist seit 2014 an der Rheinischen tätig, organisiert in ihrer Funktion verschiedenste Förderprogramme und betreut zudem die Patenschaften des Staatsorchesters zum Görresgymnasium in Koblenz sowie den Grundschulen in ...

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