Große Leistungsschau junger Malerei in Bonn, Wiesbaden und Chemnitz
Junge Malerei: Frisch, frech und frei von Konventionen
Mit prachtvollen Stoff- und Ornamentbildern ist Mona Ardeleanu in der Schau vertreten. Foto: Museum Wiesbaden
Mona Ardeleanu

Wiesbaden. Die Malerei gilt bis heute als Königsdisziplin der bildenden Künste. Im Markt triumphiert sie, im Kunstbetrieb dominiert hingegen die Diskurskunst über gesellschaftliche Themen, meist in Form von Installationen. Folglich sind die Erwartungen an die Ausstellung „Jetzt! Junge Malerei in Deutschland“ nach dreijähriger Recherche in 200 Ateliers sehr groß: 500 Bilder von 53 Künstlern sind zeitgleich auf drei Museen verteilt – eine gigantische Leistungsschau der Malerei.

Sieben Kuratoren haben neuere Bilder aus den vergangenen drei Jahren ausgewählt, ohne gleich neue Trends auszurufen. Sie konzentrierten sich auf das klassische Tafelbild und auf in Deutschland arbeitende Maler, um die Auswahl einzugrenzen. Die Internationalität ist gleichwohl gewahrt, denn inzwischen leben viele Künstler aller Nationen in Deutschland.

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