Premiere II Ödön von Horváths "Zur schönen Aussicht" wird in Bonn zu einem Abend der Albernheiten
Inspirationsquelle YouTube: Horváths "Zur schönen Aussicht"
In der Bonner Inszenierung des Stücks „Zur schönen Aussicht“ können die Schauspieler zwar nach Herzenslust aus dem Vollen schöpfen. Ein überzeugender Schauspielabend entsteht daraus aber nicht. Foto: Thilo Beu
Thilo Beu / Theater Bonn

Bonn. YouTube ist nicht nur die Internetplattform für Katzenvideos, Schleichwerbung und Fitnesscoachings, YouTube ist auch ein unermesslich großes Musik- und Fernseharchiv. Neben Altbekanntem hält die Seite vor allem Abseitiges und Kurioses bereit: Wer kennt schon noch das von Ralf Bendix gesungene Lied „Sekt für das ganze Lokal“? Wer erinnert sich noch an die „Ballade der Sehnsucht“ von Monika Martin?

Der YouTube-Algorithmus präsentiert ein Schmankerl nach dem anderen: jetzt ein Lied von Katja Ebstein, dann eines von Nena und schließlich noch eine alte TV-Dokumentation über den Schlagerkomponisten Friedrich Hollaender, der 1933 vor den Nazis fliehen musste.

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