Musik-Institut Koblenz feiert mit Werken von Wagner, Mendelssohn und Brahms einen gelungenen Start in die neue Spielzeit: In wohlklingender Bedächtigkeit: Musik-Institut Koblenz feiert gelungenen Start in die neue Spielzeit
Musik-Institut Koblenz feiert mit Werken von Wagner, Mendelssohn und Brahms einen gelungenen Start in die neue Spielzeit
In wohlklingender Bedächtigkeit: Musik-Institut Koblenz feiert gelungenen Start in die neue Spielzeit
Animierte die Rheinische Philharmonie beim Auftaktkonzert zu sattem und voluminösem Vollklang: Dirigent Benjamin Shwartz. Rheinische Philharmonie
Nähme man das Anfangsstück als programmatischen Prolog für die gesamte neue Spielzeit beim Musik-Institut Koblenz: Es stünden Konzerterlebnisse zwischen aufwühlender Dramatik, schicksalhafter Tragik und zugleich schäumender Sinnlichkeit ins Haus. Eben diese Elemente hat Richard Wagner in seiner „Tannhäuser“-Ouvertüre verwoben, mit der am Wochenende das erste Anrechtskonzert begann und damit die aus zehn Abenden bestehende Saison 23/24 eröffnet wurde.
Aktualisiert am 24. September 2023 14:35 Uhr
Gefühlsklüfte in musikalisch genialer Kompaktheit eines Viertelstündchens konzentriert, wie selbst ein Nicht-Wagnerianer einräumen darf. Das Koblenzer Staatsorchester Rheinische Philharmonie realisiert den Wagner'schen Einstieg spielfreudig mit kontraststarker Interpretation der emotional so verschiedenen Welten: hier die überhöhte Moralität gestrenger Gesellschafts- und Religionsnormen in langen Dynamikbögen, da glitzernd, flirrend fast kecke ...