Nach Corona wird alles gut, hoffte die Kulturbrache − Doch es hakt noch an vielen Stellen
In schwerem Fahrwasser: Nach Corona wird alles gut, hoffte die Kulturbrache − Doch es hakt noch
Mit leeren Sitzplätzen hatten in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Kulturanbieter zu kämpfen. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
Markus Scholz/dpa

„Die Kultur ist tot. Es lebe die Kultur“ war der Desillusion und Hoffnung vereinende Sound, der in der Corona-Krise immer wieder durch die Kreativszene hallte. Die gute Nachricht: Die Bedenken all jener, die im Angesicht der Pandemie um das Überleben der Branche fürchteten, blieben unbegründet. Die schlechte: Auch ein gutes Jahr nach dem Ende der Corona-Restriktionen scheint die Kultur immer noch weit entfernt vom Normalzustand.

Lesezeit 3 Minuten
Es war Claudia Roth, die das Dilemma der Branche Mitte Dezember in besorgniserregende Zahlen kleidete: In den Kinos, so die Kulturstaatsministerin, lägen die bundesweiten Ticketverkäufe – verglichen mit der Zeit vor der Pandemie – nur noch bei 40 Prozent.

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