Ausstellung in Frankfurt
Im Städel lässt sich Max Beckmann neu entdecken
Rund 80 Blätter zeigen Max Beckmann im Frankfurter Städel derzeit in allen Schaffensphasen. Zu sehen sind dort auch die beiden 1933 entstandenen Werke "Der Mord" (links) und "Schlangenkönig und Hummerfrau".
Norbert Miguletz. Städel Museum

Mit seinen kraftvollen, erzählerischen Bildern gilt Max Beckmann als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Im Städel-Museum eröffnet sich nun ein weitgehend ungekannter Blick auf den Künstler – anhand selten gezeigter Zeichnungen. 

Lesezeit 3 Minuten
Der junge Mann blickt skeptisch drein, als wolle er jeden Betrachter eingehend prüfen. Sein Gesicht teilt sich in Licht und Schatten, beides wird mit leichten Schraffuren betont. Mit diesem Selbstporträt von 1912 beginnt im Frankfurter Städel eine Ausstellung über Max Beckmann (1884–1950), die ihn anhand von 80 Blättern als Zeichner in allen Schaffensphasen zeigt.

Ressort und Schlagwörter

KulturKultur