Die Arbeiten der neuen "Nexus"-Ausstellung treten in einen künstlerischen Dialog mit dem Industriedenkmal
Im künstlerischen Dialog bei „Nexus V“: Wie die ark-Mitglieder der Sayner Hütte ihre Geschichten entlocken
Unter den 31 gezeigten Positionen in der „Nexus“-Ausstellung findet sich auch jene von Daniela Polz, die die Originalschuhe der ehemaligen Hüttenarbeiter aus Keramik nachgegossen hat.
Daniela Polz/Isa Steinhäuser

Wer die Sayner Hütte in Bendorf noch nicht kennt, sollte das nachholen. Wer glaubt, sie zu kennen, sich nicht zu sicher sein, denn: In ihrer neuen „Nexus“-Ausstellung treten Mitglieder und Gäste der Arbeitsgruppe rheinland-pfälzischer Künstler (ark) in einen künstlerischen Dialog mit dem Industriedenkmal, der teils humorvoll, stets spannend, ja, innovativ gerät – und dabei auch weniger bekannte Facetten des historischen Gebäudeensembles beleuchtet.

Der Rundgang durch die Ausstellung gleicht somit einer Entdeckungsreise durch die Geschichte der Sayner Hütte: 1769/70 durch Heinrich Daniel Jacobi, seines Zeichens Berginspektor des Trierer Kurfürsten, errichtet, zwischen 1828 und 1830 um die imposante Gießhalle erweitert – in der nun auch ein Großteil der Werke gezeigt wird –, in der Folge zu einer der bedeutendsten Eisengießereien Preußens aufgestiegen und 1926 ohne nennenswerten Vorlauf ...

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