3850 Exponate machen die deutsche Nachkriegshistorie im Haus der Geschichte erlebbar. Im gezeigten Raum werden beispielsweise die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen DDR und BRD am Beispiel der Industriestandorte Wolfsburg und Eisenhüttenstadt beleuchtet - inklusive VW-Käfer-Karosserie und riesiger Stalin-Statue. Oliver Berg. picture alliance/dpa
Persönlicher, interaktiver, aktueller: Das Haus der Geschichte hat seine Dauerausstellung grundlegend neugestaltet. Die Besucher erwartet nun eine erlebnisreiche Reise vom Kriegsende bis in die Gegenwart, auf der sie selbst Teil des Gezeigten werden.
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Vor dem Eingang an der Willy-Brandt-Allee erhält eine Schulklasse an diesem Morgen die letzten Instruktionen: zur Ruhe wird gemahnt, um Disziplin gebeten, andernfalls, so die (vermeintliche) Drohung der Lehrerin, bleibe man eben länger im Haus der Geschichte.