Pfleger, Firmengründer, Katastrophenmanager: Johannes Palm war vieles in seinem Leben, seine Leidenschaft gilt jedoch der (Sozial-)Fotografie
„Ich will den Menschen ein Gesicht geben“: Über das besondere Projekt eines außergewöhnlichen Menschen

Zuweilen verraten bereits ein, zwei Sätze recht viel über das Leben eines Menschen, über dessen Charakter, seine Haltung zu grundlegenden Fragen. In Johannes Palms Fall lässt sich diese These ganz gut nachvollziehen, schließlich fallen die betreffenden Worte ganz am Ende des Gesprächs, als der gebürtige Andernacher schon einiges preisgegeben hat von seiner Biografie. „Das Leben“, sagt der 54-Jährige, „ist so bunt und vielfältig, dass ich immer so viel wie möglich daraus machen wollte.“ Und: „Ich bin ein umtriebiger Mensch, wobei mir stets wichtig war, den Anker, den Familie und Heimat für mich bedeuten, nie zu verlieren.“

Aktualisiert am 18. Juni 2021 18:46 Uhr
Den Werdegang Palms, den Kompass, dem dieser folgte, fassen diese beiden Sätze in der Tat sehr treffend zusammen. Denn wer dem Andernacher beim Erzählen lauscht, gewinnt bald schon den Eindruck, dass es nur weniges gibt, was er in seinem Leben noch nicht gemacht hat: Intensivpfleger war er, Rettungssanitäter in Kriegsgebieten, später Firmengründer und studierter Katastrophenmanager.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden