Die Tributeband Scheinheilig stürmt derzeit die deutschen Charts - Hinter dem Erfolg steckt (auch) ein Koblenzer: Hommage an Unheilig: In Koblenz formierte Tributeband stürmt mit „Echo Echo“ die Charts
Die Tributeband Scheinheilig stürmt derzeit die deutschen Charts - Hinter dem Erfolg steckt (auch) ein Koblenzer
Hommage an Unheilig: In Koblenz formierte Tributeband stürmt mit „Echo Echo“ die Charts
Dino Serci (rechts), Sänger der Tributeband Scheinheilig, erinnert nicht nur stimmlich, sondern auch äußerlich an den ehemaligen Unheilig-Frontmann Der Graf. Ihm zur Seite steht der Koblenzer Johannes Thon, der die Band seit einigen Monaten als Musikdirektor und Gitarrist begleitet. Foto: Sven Keuntje Johannes Thon
Eine Top-Ten-Platzierung in den Charts ist an sich schon etwas Besonderes – umso mehr, wenn sie einer auf Coversongs verlegten Tributeband gelingt. Scheinheilig erfüllen beide Voraussetzungen dieses Szenarios, kletterten mit „Echo Echo“, einer Hommage an das Original Unheilig, vor Kurzem bis auf Rang sechs der Deutschen Alternative Charts. Maßgeblichen Anteil an diesem Überraschungscoup hat mit Johannes Thon auch ein Koblenzer, der auf dem Erfolgssong (nicht nur) die Saiten zupft.
„Dass eine Tributeband eine so hohe Chartplatzierung erreicht, habe ich persönlich noch nicht erlebt“, urteilt Thon über den Stellenwert des Geleisteten – und der 56-Jährige sollte es wissen, war er als Filmkomponist, Musiker und Promoter doch über Dekaden selbst erfolgreich in der Branche.