Frankfurts Städel zeigt "Holbein und die Renaissance im Norden" - Wo viel Geld war, entstand um 1500 auch viel Kunst: „Holbein und die Renaissance im Norden“: Städel Museum blickt auf die Entstehung einer Kunstepoche
Frankfurts Städel zeigt "Holbein und die Renaissance im Norden" - Wo viel Geld war, entstand um 1500 auch viel Kunst
„Holbein und die Renaissance im Norden“: Städel Museum blickt auf die Entstehung einer Kunstepoche
Die Schau "Holbein und die Renaissance im Norden" versammelt rund 180 Meisterwerke aus der Zeit um 1500. Städel Museum/Norbert Miguletz
Aus den Einflüssen der italienischen und niederländischen Renaissance entstand um 1500 auch in Deutschland eine neue Kunstepoche. Das Frankfurter Städel Museum zeigt in einer Ausstellung nun rund 180 Meisterwerke aus dieser Zeit. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem drei Männer, die die Kunstgeschichte von Augsburg aus maßgeblich prägten.
Der reichste Mann der Welt trägt eine Netzhaube als Markenzeichen. Die war golddurchwirkt und vor 500 Jahren große Mode. So porträtierte Hans Burgkmair der Ältere um 1518 Jacob Fugger im Profil, aber im Farbholzschnitt, der just entwickelt worden war.