Was bei Vorführungen des Jugendtheaters auf der Bühne inszeniert wird, ist nur ein Bruchteil der Gesamtproduktion - Ein Blick hinter die Kulissen
Hinter den Kulissen des Jugendtheaters: Die große Show, die niemand sieht
Bereits gut eineinhalb Stunden vor der Aufführung von „Monty Python's Spamalot“ beginnen die Bühnenhelfer des Jugendtheaters mit dem Aufbau der Kulisse für die erste Szene. Foto: Schalles

Als das Publikum zum finalen Applaus anhebt, steht Konrad Rohland schon wieder auf der Bühne. Sekunden zuvor noch wohnte er der Hochzeit von König Arthus und der Fee aus dem See bei – als Burgturm. Nun tanzt er als Zauberer Tim zu „Always Look on the Bright Side of Life“ über die Spielfläche. Die Pappkonstruktion ist da längst einem blau schimmernden Umhang gewichen, das jungenhafte Gesicht durch einen angeklebten Bart gealtert, der Kopf durch Perrücke und Hut bedeckt.

Rohlands Verwandlung vom Turm zum Menschen ist der letzte von insgesamt 108 Umzügen bei der Aufführung von „Monty Python's Spamalot“. Maskenbildnerin Yvonne Strubich benötigt hierfür nicht mehr als eine halbe Minute. In perfektem Zusammenspiel aus Effizienz und Präzision wird der Haarersatz an Wangen und Stirn befestigt, das beinlange Gewand zurechtgezurrt.

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