Am 26. März vor 200 Jahren wurde das Loreley-Gedicht von Heinrich Heine erstmals veröffentlicht – nun feiert St. Goar den berühmten Text mit einem musikalischen Jubiläum. Warum das Deutschland und Japan näher zusammenbringt und sogar Helmut Kohl einst sprachlos machte.
Aktualisiert am 13. März 2024 12:05 Uhr
„Nazikawa sirenedo, kokoro wabite ...“. Alles klar? Oder vielleicht: „I cannot divine what it meaneth, this haunting nameless pain ...“. Na gut, dritter Versuch: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin ...“ Jahrzehntelang erklangen auf Rheinschiffen beim Passieren des Loreley-Felsens diese drei Variationen, japanisch, englisch und deutsch, des berühmten Gedichtes von Heinrich Heine:
Ich weiß nicht, was soll es ...