In einer sehenswerten Ausstellung präsentiert das Heimatmuseum Güls einen Querschnitt durch die umfangreiche Sammlung
„Gülser Schätze“: Heimatmuseum zeigt in seiner Ausstellung, dass nicht alles Gold sein muss, was glänzt
Zu den zahlreichen Exponaten, die zurzeit unter dem Titel „Gülser Schätze“ im dortigen Heimatmuseum zu sehen sind, zählt auch diese Aufnahme des Kirschenmarkts am Gülser Bahnhof aus den 1930er-Jahren.
Klaus Faßbender/Heimatmuseum Gül

Von außen wirkt es fast ein bisschen unscheinbar – an der Einmündung zu einer Spielstraße, gleich neben der Bushaltestelle –, doch im Inneren des 1823 errichteten Gebäudes ruhen wahre Schätze. Von eben denen hat sich das Heimatmuseum Güls, das heute in dem Altbau residiert, nun inspirieren lassen zu einer Ausstellung, die einen Querschnitt zeigt durch die vielschichtige Sammlung des Hauses. Eine sehenswerte Zeitreise durch die Geschichte des Koblenzer Stadtteils – und das ganz ohne Edelmetall.

Wer die durchgetretenen Treppen der Alten Schule emporsteigt in den ersten Stock und das Museum durch eine massive Holztür betritt, dem springt auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes gleich ein Konglomerat massiver Grenzsteine ins Auge – aufgebahrt auf einem Tisch, hier mit einem Wappen versehen, dort mit dem Petrusschlüssel, in feiner Meißelung zudem immer wieder die Buchstaben AS für Abtei Siegburg und SS für St.

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