Die Interims-Spielstätte des Gutenberg-Museums ist im historischen Gebäudeteil des Naturhistorischen Museums untergebracht, dem ehemaligen Klarissenkloster St. Klara. Claus Ambrosiusc
Anfang kommenden Jahres beginnt der Abriss des maroden Schell-Baus des Mainzer Gutenberg-Museums – bis irgendwann der Neubau eröffnet, haben die wertvollen Bibeln und noch viel mehr im Naturhistorischen Museum ein beeindruckendes Interim bezogen.
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Wenn zwei sich zusammentun, um gemeinsam etwas zu erreichen, was sie alleine so nicht geschafft hätten, spricht man gern von Synergie-Effekten. Oder, noch plakativer, von einer Win-Win-Situation. Dass in der so gründlich, vielfach in die Irre laufenden und gefühlt unendlichen Geschichte um den längst nötigen Neubau des Mainzer Gutenberg-Museums ein solcher Erfolg zu vermelden sein würde, hätte man wohl kaum für möglich gehalten, und doch ist die ...