Anfang kommenden Jahres beginnt der Abriss des maroden Schell-Baus des Mainzer Gutenberg-Museums – bis irgendwann der Neubau eröffnet, haben die wertvollen Bibeln und noch viel mehr im Naturhistorischen Museum ein beeindruckendes Interim bezogen.
Wenn zwei sich zusammentun, um gemeinsam etwas zu erreichen, was sie alleine so nicht geschafft hätten, spricht man gern von Synergie-Effekten. Oder, noch plakativer, von einer Win-Win-Situation. Dass in der so gründlich, vielfach in die Irre laufenden und gefühlt unendlichen Geschichte um den längst nötigen Neubau des Mainzer Gutenberg-Museums ein solcher Erfolg zu vermelden sein würde, hätte man wohl kaum für möglich gehalten, und doch ist die ...