Filmemacherin Maya Sarfaty rekonstruiert die Geschichte einer ambivalenten Beziehung zwischen KZ-Insassin und Aufseher - Israelisch-österreichische Produktion: Er war Nazi, sie war Jüdin: Doku „Liebe war es nie“ in der ARD
Filmemacherin Maya Sarfaty rekonstruiert die Geschichte einer ambivalenten Beziehung zwischen KZ-Insassin und Aufseher - Israelisch-österreichische Produktion
Er war Nazi, sie war Jüdin: Doku „Liebe war es nie“ in der ARD
Eine Dokumentation in der ARD zeigt die Geschichte des KZ-Aufsehers Franz Wunsch und der Jüdin Helena Citron. Foto: SWR/L&P SWR/L&P
Ein preisgekrönter israelischer Dokumentarfilm zeigt die ambivalente Beziehung einer jüdischen KZ-Insassin zu einem SS-Mann. Nun läuft sie im Ersten.
Sie war eine der ersten 1000 Frauen, die ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Er war der letzte SS-Offizier, der in einem KZ Dienst verrichtet hatte, der angeklagt wurde. Für einen kurzen Moment in ihren Leben hatten Helena Citron und Franz Wunsch so etwas wie eine Beziehung – eine Romanze vor dem Hintergrund ungekannter Entmenschlichung.