Koblenz
Einfach kreativ: Wie das Künstlerkollektiv Tape That dem Leerstand in Koblenz Kultur einhaucht
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Wollen die Tape Art um die Welt tragen – und kommen im November auch nach Koblenz: die Mitglieder des 2011 in Berlin gegründeten Kollektivs Tape That um Adrian Dittert (links) und Cedric Goussanou (sitzend Mitte), hier in einer ihrer immersiven, sinnestäuschenden Klebebandinstallationen.
Anpis Wang. Anpis Wang/Tape That

Man nehme herkömmliches Klebeband, ordne die Streifen in beliebiger Länge zueinander an, werde bestenfalls selbst Teil der Arbeit – und fertig ist die Tape Art. Die verhältnismäßig junge Kunstform ist in der Öffentlichkeit zwar noch weitestgehend unbekannt – das Kollektiv Tape That allerdings steuert dieser Momentaufnahme kräftig entgegen. Mitte November kommt das Berliner Quintett nun auch nach Koblenz, wo ein leer stehendes Ladenlokal in einen „Freiraum für Ideen“ verwandelt werden soll.

Aktualisiert am 29. Oktober 2024 14:25 Uhr
Wo bis vor Kurzem noch Pinsa und Pasta serviert wurden, ist heute: nicht mehr viel. Nackte Tapeten und ein paar fest verschraubte Möbel finden sich in der ehemaligen Vapiano-Filiale im Forum Mittelrhein am Zentralplatz. Die Stadt ist infolge der Schließung um einen Leerstand reicher.

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