Koblenzer Kufa zeigt "Bin nebenan - Monologe für zuhause" an diesem Wochenende erstmals vor Livepublikum : Ein Stück wie geschrieben für die Krise: Kulturfabrik zeigt „Bin nebenan“
Koblenzer Kufa zeigt "Bin nebenan - Monologe für zuhause" an diesem Wochenende erstmals vor Livepublikum
Ein Stück wie geschrieben für die Krise: Kulturfabrik zeigt „Bin nebenan“
Rund zwei Monate lang hat Frank Eller mit neun Schauspielern aus der Region Ingrid Lausunds „Bin nebenan – Monologe für zuhause“ eingeprobt. Im Mai wurde das Stück bereits aus der Kulturfabrik gestreamt, an diesem Freitag und Samstag steigt nun die Premiere vor Publikum. Foto: Kulturfabrik Kufa
Koblenz. Mit der Inszenierung von Ingrid Lausunds „Bin nebenan“ hat die Koblenzer Kulturfabrik noch während des Corona-Lockdowns ein größeres Theaterprojekt umgesetzt. Unter der Regie von Frank Eller spielten zehn Schauspieler aus der Region – ihn selbst eingeschlossen – im Frühjahr ihre hochaktuellen „Monologe für zuhause“. Während damals allerdings pandemiebedingt noch – ohne Livepublikum – gestreamt werden musste, soll das Stück nun endlich auch vor (physisch anwesenden) Zuschauern gezeigt werden. An diesem Freitag, 11. Juni, stehen ab 20 Uhr zunächst etwa Markus Angenvorth, Bruno Lehan und Patrick Dollmann auf der Bühne, am Samstag, 12. Juni, dann zur gleichen Zeit Eva Horstmann, Sascha Stegner oder Christine Gelder. Wenn die Aufführung auf Resonanz trifft, betont Eller, sollen zeitnah zudem weitere Termine folgen. Wir haben den Regisseur vorab zum Gespräch gebeten.
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Herr Eller, „Bin nebenan“ wurde im Mai bereits im Livestream gezeigt und nun erstmals auch vor Publikum. Wie viel Premierenstimmung kommt da bei Ihnen noch auf?
Sehr viel sogar, weil es endlich mal wieder live ist und somit ein ganz anderes Gefühl.