Mit "Ein Mann seiner Klasse" legt Christian Baron ein fulminantes Werk über eine Kindheit in Armut vor
„Ein Mann seiner Klasse“: Nichts weniger als das Buch der Stunde
Ein Blick zurück: Der Berliner Journalist Christian Baron wuchs in prekären Verhältnissen in Kaiserslautern auf. Foto: Hans Scherhaufer/Ullstein
Hans Scherhaufer

Kaiserslautern. Dieses Buch, über das man, so viel ist gewiss, in diesem Frühjahr sprechen wird, ist kein Roman und keine Autobiografie, keine Reportage und kein Sachbuch. Nein, es enthält nichts weniger als das pralle, hässliche, unsagbar bittere und, ach, auch schrecklich schöne Leben. Es ist das wahre Leben, das Christian Baron in wahrhaftige Literatur verwandelt hat.

„Ein Mann seiner Klasse“, so der Titel, handelt von der Kindheit und Jugend des Autors in Kaiserslautern, von seinen Eltern – dem trinkenden, prügelnden Vater und der sich vor diesem Mann wegduckenden, liebenden, depressiven Mutter. Christian Baron, 1985 geboren, inzwischen Politikredakteur bei der Wochenzeitung „Der Freitag“ in Berlin, kommt aus einfachsten, was eigentlich bedeutet: schwierigsten Verhältnissen.

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