"Gestalten der Nacht" lautet der Titel der neuen Ausstellung im Koblenzer Mittelrhein-Museum, die den Bogen der künstlerischen Betrachtung vom Barock bis in die Gegenwart spannt. Zu sehen sind darin auch Werke von Lorraine Durgeloh (links) und Sven Kroner (hinten). Stefan Schalles
Die Nacht wirkt auf uns seit jeher faszinierend, oft auch unheimlich. Das Mittelrhein-Museum würdigt diese besondere Tageszeit und ihre „Gestalten“ nun mit einer Ausstellung und wandelt dabei von barocker Dramatik bis in die politische Finsternis.
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Ein bisschen schaurig klingt er schon, scheint in jedem Fall negativ besetzt, der Begriff „Gestalten der Nacht“. Hexen und Geister könnte man sich darunter gut vorstellen, auch Räuber und Trunkenbolde. Oder doch eher (Wer-)Wölfe und andere furchtvoll beäugte Tierwesen wie Fledermäuse?