Schau zu Ehren Peter Ludwigs
Edition MAT: Wenn die Kunst zum Spiel(-zeug) wird
Kennzeichen der Werke aus der Edition MAT ist die Interaktion mit dem Betrachter: Bei Roy Lichtensteins "Seascape" (1965) beispielsweise scheint die collagierte Strandszene hinter Plexiglas in Bewegung und verändert je nach Blickwinkel ihr Erscheinungsbild.
Sammlung Ludwig Museum Koblenz, VG Bild-Kunst Bonn, 2025. Sammlung Ludwig Museum Koblenzm, VG Bild-Kunst Bonn, 2025

Optische Täuschungen, wandelbare Objekte, Gemälde als Schießscheibe: Bei der Edition MAT steht das Spielerische hoch im Kurs, wird der Betrachter Teil der Kunst. Das Ludwig Museum zeigt nun ausgewählte Werke – und würdigt damit auch seinen Gründer.

Lesezeit 4 Minuten
Ohne Peter Ludwig (1925–1996) wäre die Kulturlandschaft heute wohl um einiges ärmer, regional wie international, dem dürfte kaum jemand widersprechen: Der passionierte Sammler engagierte sich schon in jungen Jahren für die Kunst, gründete zwischen Havanna und Peking renommierte Museen, speiste deren Bestände mit hochwertigen Schenkungen – und unterstützt die Häuser bis heute posthum durch eine von ihm und seiner Frau Irene gegründete Stiftung.

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