Im Ludwig Museum stellen sich drei Stipendiaten des Künstlerhauses Edenkoben in eigener Schau vor
Edenkobener Stipendiaten im Ludwig Museum: Zwischen kritischen Stimmen und Weltenbauern
Aus alltäglichen Gegenständen, die oft achtlos entsorgt werden, erschafft Nándor Angstenberger neue Welten — wie etwa seinen Siegestempel „Victoria“. Foto: Sauer-Kaulbach
Sauer-Kaulbach

Koblenz. Man steht davor und wundert sich. Wundert sich und bewundert. Ist das nun Utopie oder Vergangenheit, was da zu sehen ist? Märchenschloss oder Cape Canaveral? Die Stadt der Zukunft oder das Gerippe, das nach dem Untergang bleibt? Faszinierend sind sie allemal, die Installationen und Objekte von Nándor Angstenberger, 1970 in Novi Sad geboren und einer der drei Stipendiaten des Künstlerhauses Edenkoben, deren Arbeiten seit diesem Wochenende im Koblenzer Ludwig Museum zu sehen sind.

Lesezeit 2 Minuten
Akribisch, fast monoman konstruiert sind Angstenbergers Arbeiten aus Hunderten und Tausenden kleinsten, meist aus Kunststoff bestehenden Teilchen, alltäglichen Gegenständen, die oft achtlos entsorgt werden, aus denen der Künstler, der in den 1990er-Jahren in Hamburg unter anderem bei Bogomir Ecker studierte, seine oft in schneeweiße Styroporlandschaften eingebetteten Welten erschafft.

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