Mit "Rheinlandbastard" hat Dieter Aurass bereits sein zehntes Buch vorgelegt - Trotz Fokus auf Krimi nicht im Genre gefangen: Dieter Aurass: Ein Vielschreiber ohne literarisches Zuhause
Mit "Rheinlandbastard" hat Dieter Aurass bereits sein zehntes Buch vorgelegt - Trotz Fokus auf Krimi nicht im Genre gefangen
Dieter Aurass: Ein Vielschreiber ohne literarisches Zuhause
Früher Kriminalbeamter, unter anderem im Staatsschutz, heute erfolgreicher Autor: Dieter Aurass Foto: privat
Koblenz. 41 Jahre lang war Dieter Aurass Kriminalbeamter, den Großteil dieser Zeit in Diensten des BKA. Nach seiner Pensionierung 2016 begann der 64-Jährige dann seine zweite – durchaus erfolgreiche – Karriere als Autor. Mit „Rheinlandbastard“ hat der Wahl-Mülheim-Kärlicher nun bereits sein zehntes Buch vorgelegt. Der Kriminalroman spielt 1924 im von den Franzosen besetzten Koblenz, wo das ungleiche Ermittlerduo Didier Anjou und Adalbert Wicker versucht, eine Mordserie an französischen Besatzungssoldaten aufzuklären. Wir haben Aurass zum Gespräch getroffen.
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Herr Aurass, wie kurz, oder lang, ist der Weg vom Polizisten zum Autor?
Das Schreiben war für mich schon in meiner Jugend von großem Interesse, allerdings hatte ich im Beruf leider keine Zeit mehr dazu. Vor meiner Pensionierung hat sich mir dann die Frage gestellt, wie ich künftig meine freie Zeit sinnvoll verbringen kann.