Mit seinem aktuellen Programm "Staats-Trainer" kommt Ingo Appelt nach Koblenz − und zeigt sich im Interview gewohnt offen: „Die Menschen haben das Korrekte satt“: Ingo Appelt zeigt sich vor Auftritt im Café Hahn gewohnt offenherzig
Mit seinem aktuellen Programm "Staats-Trainer" kommt Ingo Appelt nach Koblenz − und zeigt sich im Interview gewohnt offen
„Die Menschen haben das Korrekte satt“: Ingo Appelt zeigt sich vor Auftritt im Café Hahn gewohnt offenherzig
Wirbt dafür, auch mal das zu tun, was man eigentlich nicht tun sollte: Comedian Ingo Appelt. Leslie Barabasch
Ob in der „RTL Nachtshow“, als Imitator von Rudolf Scharping oder im „Quatsch Comedy Club": Ingo Appelt zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Comedians in Deutschland – sein Motto seit jeher: „Frei Schnauze“. Anfang November ist der gebürtige Essener mit seinem aktuellen Programm nun gleich zweimal im Café Hahn zu Gast. Wir haben mit ihm vorab über Political Correctness, Olaf Scholz und seine Arbeit als Aggressionstherapeut gesprochen:
Herr Appelt, Sie haben sich bereits in jungen Jahren bei der IG Metall engagiert. Wie kommt man von dort zur Comedy?
Das ist eine gute Frage. Ich habe als Jugendvertreter damals schon Reden gehalten und aus diesem Umfeld heraus irgendwann damit angefangen, Politiker zu parodieren.