Premiere I Furiose Inszenierung von Becketts "Endspiel"
Die Lage ist aussichtslos, aber nicht ernst: Samuel Becketts "Endspiel" umjubelt in Köln

Herrlich absurd, wunderschön traurig: In der Kölner Inszenierung von Samuel Becketts „Endspiel“ passt alles – hervorragende Schauspieler wie Martin Reinke treffen auf eine durchdachte Inszenierung und ein absolut präzises Bühnenbild. 

Krafft Angerer

Köln. „Ende, es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende“, heißt es in Samuel Becketts "Endspiel" gleich am Anfang – und dennoch geht es weiter - im Kölner Schauspiel auf furiose Weise.

Lesezeit 3 Minuten
Es gibt da diesen jüdischen Witz: Ein Mann geht zum Schneider, um sich eine Hose nach Maß für die Silvesterfeier nähen zu lassen. Nach vier Tagen soll er wiederkommen. Doch der Hosenboden sei missraten, sagt der Schneider, er müsse sich noch acht Tage gedulden.

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