Schwacher Jahrgang des Festivals macht sehr laue Premiere von "Elisa und Marcela" zum Ereignis
Die Berlinale buht: Auch Netflix dreht schlechte Filme
Der diesmal weitgehend glanzlose Berlinale-Wettbewerb wird auch mit dem Schwarz-Weiß-Drama „Elisa und Marcela“ nicht zum Leuchten gebracht. Foto: dpa
dpa

Berlin. Wenn überhaupt, wird gewöhnlich nach der Vorstellung eines Films gebuht. Doch in diesem Jahr halten sich Zuschauer und Filmkritiker weitgehend zurück, obwohl es allen Grund zum Buhen gäbe: Dieser Berlinale-Jahrgang ist schwach, ja, er ist ermüdend. So ist man über jedes Ereignis beinahe schon dankbar: Jetzt waren bei der Pressevorführung von „Elisa und Marcela“ laute Buhrufe zu hören, noch bevor die erste Szene gezeigt wurde.

Lesezeit 3 Minuten

Netflix zum Feind des Kinos erklärt

Auslöser dafür ist der Netflix-Konzern, der den Film produziert hat. Als zu Anfang das Logo des Streaminganbieters eingeblendet wird, brennen einigen Kritikern die Sicherungen durch. Zuvor wurde schon medienwirksam Netflix zum Feind der Kinos erklärt.

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