Frankfurter Museum widmet sich provisorischen Bauten, die zum Symbol des Widerstands wurden
Die architektonische Sprache des Widerstands: Spannende Ausstellung im DAM blickt auf Protestbauten
Die Zeltwiese und „Reihenhaussiedlung“ in Lützerath (Foto aus dem Januar 2023) wurde ein bekanntes Bild des Protests. Foto: Anna-Maria Mayerhofer
Anna-Maria Mayerhofer

Als Symbole des Widerstands, gekennzeichnet durch eine "erfinderische, rein funktionale Bauweise" bezeichnet Kurator Oliver Elser Protestbauten. Eben denen widmet das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt nun eine eigene Schau und schlägt dabei einen Bogen von den ersten Barrikaden auf den Straßen von Paris im Jahr 1830 bis hin zu Demonstrationen in Hongkong und Lützerath.

Auf diese Hängebrücke traut sich jeder, schwebt sie doch nur minimal über dem Boden. Ursprünglich hing sie in acht Meter Höhe im Hambacher Wald. Der nordrhein-westfälische Forst wurde durch die Proteste gegen die Rodung der Wälder berühmt, die 40 Jahre lang dem Braunkohleabbau des Energieversorgers RWE geopfert wurden.

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