Das Mittelrhein-Museum zeigt Werke, die nur dank des Vereins der Museumsfreunde erworben werden konnten
„Der offene Kreis“: Koblenzer Mittelrhein-Museum zeigt eine Ausstellung mit all dem, was eigentlich nicht wäre

Nur eines von Hunderten Werken, die die Koblenzer Museumsfreunde in den vergangenen 30 Jahren ankaufen konnten für das Mittelrhein-Museum: Gottlieb Gassens „Bildnis der Familie Gassen“ (1825-27).

Mittelrhein-Museum/Markus Ackerm

In Zeiten klammer kommunaler Kassen und schmelzender Kulturetats sind Einrichtungen wie die städtischen Museen zwangsläufig angewiesen auf die Unterstützung privater Förderer. Deren Bedeutung am Beispiel Koblenz hebt nun eine neue Ausstellung hervor: Im dortigen Mittelrhein-Museum (MRM) nämlich sind ab Freitag, 12. April, um 19 Uhr Werke zu sehen, die ohne die Unterstützung der Koblenzer Museumsfreunde gar nicht gezeigt werden könnten.

Es ist ein Halbsatz, den MRM-Direktor Matthias von der Bank beim Rundgang durch die Ausstellung immer wieder ausspricht: „Ohne die Museumsfreunde ...“, sagt er vor Januarius Zicks „Die Enthaltsamkeit des Scipio“, lässt diese Worte ebenso fallen im Angesicht von Gottlieb Gassens „Doppelbildnis der Kinder Max und Otto Jordan“ und auch vor Hermann Anschütz' „Alte Glashütte im Bayerischen Wald“.

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