Die Druckmaschinen in Kabul stehen still, der Verbleib der Mitarbeiter ist ungeklärt: Der afghanische Verlag Aazem Publications will ein Zeichen setzen: Der mutigste Stand der Buchmesse: Der afghanische Verlag Aazem Publications will ein Zeichen setzen
Die Druckmaschinen in Kabul stehen still, der Verbleib der Mitarbeiter ist ungeklärt: Der afghanische Verlag Aazem Publications will ein Zeichen setzen
Der mutigste Stand der Buchmesse: Der afghanische Verlag Aazem Publications will ein Zeichen setzen
Zum siebten Mal ist Aazem Publications auf der Buchmesse – auch nach dem Umsturz in Afghanistan und ohne ein einziges Buch im Gepäck. Foto: cla cla
Frankfurt. Man kennt ähnliche Geschichten von großen Sportereignissen. Es laufen die Olympischen Spiele oder große Meisterschaften, und in irgendeinem Land der Welt hat sich ein Umsturz ereignet, ist ein System kollabiert oder eine Regierung gestürzt worden. Die Mannschaft dieses Landes hängt zwischen allen Seilen, weiß nicht vor noch zurück. Und schon gar nicht, wie es weitergehen soll.
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Druckmaschinen stehen still
Genauso geht es der kleinen Gruppe am unscheinbaren Stand in der Buchmessehalle 4. So unscheinbar, dass man das vor schwarzem Stoff aufgespannte Banner erst beim zweiten Blick bemerkt: „No Books this Year!!!“, in diesem Jahr keine Bücher, steht am Stand von Aazem Publications zu lesen.