Mit einer sehr persönlichen Lesung gastiert Ben Becker auf der Festung - Langweilig dürfte es dabei wohl kaum werden: „Denglisch finde ich schrecklich“: Ben Becker vor Lesung in Koblenz im RZ-Interview
Mit einer sehr persönlichen Lesung gastiert Ben Becker auf der Festung - Langweilig dürfte es dabei wohl kaum werden
„Denglisch finde ich schrecklich“: Ben Becker vor Lesung in Koblenz im RZ-Interview
Freut sich, in Koblenz mal wieder auf der Bühne stehen zu dürfen: Ben Becker. Foto: Faceland.com Faceland.com
Koblenz. Dem breiten Publikum ist Ben Becker aus Film und Fernsehen bekannt, seine Liebe gilt jedoch vor allem dem Bühnenauftritt (vor Publikum), auch und gerade bei seinen musikalischen Lesungen, mit denen er an diesem Freitag, 20. August, um 20 Uhr auf der Festung Ehrenbreitstein Station macht. Im Gepäck hat der 56-jährige Schauspieler dann Ludwig Reiners „Der ewige Brunnen“, eine Sammlung deutscher Gedichte aus acht Jahrhunderten – von Becker um korrespondierende Lyrik und Songs weiterer Künstler ergänzt. Vor seinem Auftritt in Koblenz haben wir mit ihm über seine Faszination für Sprache, Kulturentzug während der Pandemie und alte Weihnachtstraditionen gesprochen.
Herr Becker, wir erwischen Sie mitten in der Drehpause. Woran arbeiten Sie gerade?
Das Schöne ist ja zunächst einmal, dass ich überhaupt wieder arbeiten darf, ich hatte knapp eineinhalb Jahre Arbeitsverbot, schließlich durfte ich meine Lesungen, die ich liebe und brauche, nicht halten.