Frankfurts Schirn stellt in neuer Schau die postkoloniale - und wenig bekannte - Kunstszene Marokkos vor
Casablanca ganz ohne Hollywood: Frankfurts Schirn stellt die postkoloniale Kunstszene Marokkos vor
Farbenfroh unterm Radar: Die Schirn zeigt rund 100 Werke von 22 Künstlern der Casablanca Art School. Foto: Schirn Kunsthalle Frankfurt/Norbert Miguletz
Schirn Kunsthalle Frankfurt 2024

Neue Formen, inspiriert von alten Mustern: Eine Ausstellung zur Casablanca Art School in der Frankfurter Schirn zeigt, wie sich in Marokko nach der Unabhängigkeit eine pfiffig-moderne - und hierzulande wenig bekannte - Kunstszene entwickelte.

Lesezeit 3 Minuten
Natürlich ist der erste Gedanke doch falsch. Der Filmklassiker „Casablanca“ mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman aus dem Jahr 1942 spielt zwar in der gleichnamigen marokkanischen Stadt. Bei der Casablanca Art School allerdings, die nun im Zentrum einer neuen Schau in Frankfurt steht, geht es um die dortige Kunstschule, die von 1962 an umgekrempelt wurde, nachdem Marokko seit 1956 wieder unabhängig war.

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