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Dresden
Bild-Ton-Licht: Dresden im Augenblick seines Tiefpunkts

Wie vom Turm der Frauenkirche aus sollen die Besucher des 360-Grad-Panoramas "Dresden 1945 - Tragik und Hoffnung einer europäischen Stadt" in einer 15 Minuten langen Inszenierung auf 30 Meter Höhe und 100 Meter Umfang die Stadt Dresden nach den Bombenangriffen 1945 erleben. Foto: dpa

dpa

Dresden. Rauchwolken liegen über der Stadt, Dächer glühen vom Feuersturm, zwei Hakenkreuzfahnen wehen an der zerstörten Fassade. Fast trotzig ragt umgeben von Trümmern der Turm der Dresdner Kreuzkirche hervor. Der Raumkünstler Yadegar Asisi hat Dresden nach den Bombenangriffen 1945 inszeniert. Bis Ende Mai ist das 360-Grad-Panorama im Gasometer der Elbestadt zu sehen.

Von Katharina Rögner Aus 15 Meter Höhe nimmt der Betrachter die Perspektive vom Rathausturm wahr. Während einer 15-minütigen Bild-Ton-Licht-Inszenierung kommt ein ungutes Gefühl auf. „Ich will berühren“, sagt Asisi: „Mit dem Panorama entsteht eine Beklommenheit, die ich will – ein Augenblick der Ohnmacht.

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