Carlo Mense war einer der bedeutendsten und vielfältigsten Vertreter der rheinischen Kunstszene - Werkschau im MRM
Auf der Suche nach dem Paradies: Koblenzer Mittelrhein-Museum widmet sich vielseitigem Œuvre Carlo Menses
Carlo Mense beschäftigte sich – wie hier im Siebengebirge am Rhein um 1935 – auch, aber längst nicht nur mit der Landschaftsmalerei.
Mittelrhein-Museum

Carlo Mense war einer der bedeutendsten und zugleich facettenreichsten Vertreter der rheinischen Kunstszene. In seinem Schaffen changierte der in Westfalen geborene Maler zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, zwischen Fauvismus, Kubismus und Futurismus. Zentrales Motiv seiner Arbeit war dabei stets ein tief sitzendes Bedürfnis nach paradiesischem Frieden. Das Koblenzer Mittelrhein-Museum stellt das Œuvre des Künstlers nun in einer umfassenden Werkschau vor.

Die Kunst wurde ihm nicht in die Wiege gelegt. Carl, genannt Carlo, Mense wurde 1886 als sechstes von acht Kindern in einer Kaufmannsfamilie im westfälischen Rheine geboren. Vater Everhard Mense führte dort ein Kaufhaus mit einer Saatgutabteilung, Mutter Karoline war diejenige, die die Kinder musisch förderte und nach dessen abgebrochener Lehre in einer Samenhandlung auch die künstlerischen Ambitionen des Sohnes unterstützte.

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