Trotz einiger (finanzieller) Hürden genießt das Ludwig Museum heute überregionales Renommee - Zum Geburtstag blicken wir zurück
Arm, aber sexy: Das Koblenzer Ludwig Museum wird 30 Jahre alt – Wir blicken zurück
Das im 13. Jahrhundert erbaute Deutschherrenhaus in Sichtweite des Deutschen Ecks wurde 1992 Heimat des neuen Ludwig Museums. Gegründet wurde das Museum durch den in Koblenz geborenen Kunstsammler Peter Ludwig.
Larissa Ragg

Der Tag des 18. September 1992 war für Koblenz aus kultureller Sicht ein besonderer. Im Deutschherrenhaus wurde damals das Ludwig Museum eröffnet – mit seiner Ausrichtung auf französische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts bis heute deutschlandweit einzigartig. Wer wissen möchte, was das Museum seitdem erlebt hat, befragt hierzu am besten Beate Reifenscheid. Die Direktorin des Hauses ist seit nunmehr 25 Jahren im Amt und hat das Ludwig Museum groß werden sehen.

Wie jede Retrospektive findet dabei auch diese ihren Ausgangspunkt in der Gegenwart, wobei Reifenscheid auf mehr als genug Erfahrung blickt, um die derzeitige Situation der Museen realistisch einschätzen zu können. Die finanzielle Lage sei in ihrem Haus wie andernorts auch äußerst prekär, die Mittel „im Grunde genommen viel zu knapp für das, was wir hier leisten“, doch die Direktorin weiß ebenso gut, dass früher mitnichten alles besser war.

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