Wagner, Mendelssohn Bartholdy und Brahms im ersten Anrechtskonzert der neuen Saison des Musik-Instituts Koblenz
Anrechtskonzert des Musik-Instituts Koblenz: Erhabene Schönheit zum Auftakt
Dirigent des ersten Anrechtskonzerts ist Benjamin Shwartz, Chefdirigent der Rheinischen Philharmonie.
Nurit Mozes

Dieser Konzertauftakt zur neuen Saison des Musik-Instituts Koblenz in der Rhein-Mosel-Halle am Freitag, 22. September, ist eine Herausforderung: Ganz leise beginnt sie, die Ouvertüre zu Richard Wagners Oper „Tannhäuser“. Die ersten Töne des Pilgerchor-Motivs dimmen das Publikum herunter von der hektischen Betriebsamkeit des Alltags - um dann nach nur kurzer Zeit zu musikalischer Grandezza zu finden.

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Unfassbar, wie es Wagner gelungen ist, die Essenz der Oper in einer Viertelstunde einzufangen: die hehre Welt auf der Wartburg, aber auch die ekstatischen Ausbrüche Tannhäusers im Venusberg, wenn der lodernde Jubel seines „Dir töne Lob“ vom Orchester in der Ouvertüre eingeführt wird.

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